Um die schwer abzuschätzenden Auswirkungen des Z-Verfahrens verfolgen zu können, bei unerwünschten Entwicklungen gegensteuern zu können und um Erfahrungen für mögliche weitere derartige Vorhaben zu bekommen konnte ich beim Landschaftsfonds ein basales Monitoring ausgewählter Schutzgüter durchführen. In drei Jahren vor Durchführung (2010-2012), während der Umsetzung (2013) und in drei Jahren nach Abschluss des Z-Verfahrens (2014-2016) werden einige standardisierte Erhebungen durchgeführt. Sie umfassen für Brutvögel zwei Punkt-Stopp-Monitoringstrecken mit 40 Erhebungspunkten (analog dem BirdLife-Brutvogelmonitoring), eine Wintergreifvogelerhebung sowie gezielte Amphibienkartierungen in den aunahen Sutten. Zusätzlich wird vor und nach der Flurneuordnung durch eine flächige Erhebung das Ausmaß der Vertragsnaturschutzflächen in der Ackerlandschaft (Brachen, Äcker mit Wiesennutzung) verglichen.
Das erste Monitoringjahr war 2010, eine Übersicht über die Ergebnisse ist als interne Information beiliegend.
Thomas